creos™ syntogain
Biomimetisches Knochenersatzmaterial für eine effiziente Regeneration.1
Ein biokompatibles, synthetisches, poröses (Knochen-)Ersatzmaterial mit einer in mehrere Richtungen verbundenen porösen Struktur, ähnlich dem menschlichen spongiösen Knochen, zur Verwendung in der Parodontal-, Oral- und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie.
Worin besteht der Unterschied?
creos™ syntogain ist die neueste Generation eines synthetischen Knochentransplantats. Sein fortschrittliches Herstellungsverfahren1 in einer wässrigen Umgebung und bei niedriger Temperatur ermöglicht es, ein Knochentransplantat mit wichtigen Unterscheidungsmerkmalen zu erzeugen.
EINZIGARTIGE ZUSAMMENSETZUNG DES MATERIALS1,7,8
80 % calciumdefizitäres Hydroxylapatit (CDHA) und 20 % BTCP (Beta-Tricalciumphosphat).
Fortschrittliches Herstellungsverfahren1
ES IST BIOMIMETISCH1,7,8
Das fortschrittliche Herstellungsverfahren von creos syntogain ermöglicht eine einzigartige Zusammensetzung des Materials, das menschlichen Knochen, der ebenfalls aus CDHA besteht, nachbildet.1,7,8
Je ähnlicher ein Material dem menschlichen Knochen ist, desto besser ist es für die Knochenbildung.14
creos™ syntogain zeigte im Vergleich zur Referenz-DBBM keine Unterlegenheit in Bezug auf die Dimensionserhaltung des Alveolarkamms
In einer der größten randomisierten klinischen Studien (randomized clinical trials; RCT) zur dentalen Knochenregeneration15 wurden 102 Patienten randomisiert einer Knochenaugmentation mit creos syntogain oder der als Referenz dienenden deproteinisierten bovinen Knochenmatrix (DBBM) zugewiesen. Sechs Monate nach der Augmentation betrug die mittlere Knochenveränderung in Bezug auf Breite und Höhe bei creos syntogain (n=42) jeweils -1,78 % und 1,35 % und bei der Referenz-DBBM (n=41) -2,16 % und 2,99 %. Die Unterschiede zwischen den beiden Materialien waren statistisch nicht signifikant. Das mittlere Eindrehmoment betrug 36,2 Ncm bei Osteotomien, die mit creos syntogain regeneriert wurden, und 35,1 Ncm bei Osteotomien, die mit der Referenz-DBBM regeneriert wurden. Bei creos syntogain wurden 71,1 % der Implantate mit einem Eindrehmoment von über 35 Ncm eingesetzt. Bei der Referenz-DBBM waren es 62,8 %.
Der Knochen bleibt stabil und erhält das ursprüngliche Ausgangsvolumen des Defekts bei.2 Im Vergleich zum Referenzprodukt (DBBM) konnte ein statistisch signifikanter Unterschied weder in der vertikalen noch in der bukkolingualen Dimensionsveränderung beobachtet werden.15
Gebrauchsanweisung für creos syntogain
Wichtige Informationen und Anweisungen zu creos syntogain
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Unter dem nachstehenden Link finden Sie zusätzliche Informationen und weitere Details. Außerdem können Sie Fragen zu creos syntogain stellen.
Wann wird creos syntogain verwendet?
Die Lösung kann angefangen bei den häufigsten bis hin zu den anspruchsvollsten Indikationen alles abdecken.
Weitere mögliche Indikationen:
Vertikale und horizontale Kieferkammaugmentation
Knochendehiszenzen und Fenestrationen um Implantate
Kurse für Knochen- und Weichgewebsmanagement
Referenzen
Die Gebrauchsanweisungen enthalten umfassende Informationen zur Verwendung, einschließlich Indikationen, Gegenanzeigen, Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen.
1. Hoornaert A, Maazouz Y, Pastorino D, et al. Vertical Bone Regeneration with Synthetic Biomimetic Calcium Phosphate onto the Calvaria of Rats. Tissue Eng Part C Methods. 2019 Jan;25(1):1-11. doi: 10.1089/ten.TEC.2018.0260. PMID: 30501579.
2. Raymond Y, Pastorino D, Ginebreda I, et al. Computed tomography and histological evaluation of xenogenic and biomimetic bone grafts in three-wall alveolar defects in minipigs. Clin Oral Investig. 2021 Dec;25(12):6695-6706. doi: 10.1007/s00784-021-03956-y. Epub 2021 May 1. PMID:33931811.
3. Archivdaten: Kundenstimmen zur Handhabung des Granulats aus den Jahren 2017–2018 + Ergebnisse der GKEM-Fragebögen zur Handhabung aus dem Jahr 2022.
4. Archivdaten: Bericht zu Meilenstein 2 (Kapitel 2.5.1)
5. Henkel KO, Gerber T, Lenz S, Gundlach KK, Bienengräber V. Macroscopical, histological, and morphometric studies of porous bone-replacement materials in minipigs 8 months after implantation. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod. 2006 Nov;102(5):606-13. doi: 10.1016/j.tripleo.2005.10.034. Epub 2006 May 19. PMID: 17052636.
6. Weibrich G, Trettin R, Gnoth SH, et al. Bestimmung der Größe der spezifischen Oberfläche von Knochenersatzmaterialien mittels Gasadsorption. (Alternate title: Analysis of the size of the specific surface area of bone regeneration materials by gas adsorption). Mund Kiefer GesichtsChir (2000) 4:148-152 Springer-Verlag 2000.
7. Barba A, Diez-Escudero A, Espanol M, et al. Impact of biomimicry in the design of osteoinductive bone substitutes: nanoscale matters. ACS Appl. Mater. Interfaces 2019. DOI:10.1021/acsami.8b20749.
8. Archivdaten: Mimetis-XRD-Analysebericht unter Verwendung der RIR-Quantifizierungsmethode. Zertifikat über die Zusammensetzung des Medizinprodukts.
9. Barba A, Diez-Escudero A, Maazouz Y, et al. Osteoinduction by foamed and 3D-printed calcium phosphate scaffolds: effect of nanostructure and pore architecture. ACS Appl. Mater. Interfaces 2017.DOI:10.1021/acsami.7b14175.
10. Sadowska JM, Guillem-Marti J, Montufar EB, Espanol M, Ginebra MP. * Biomimetic Versus Sintered Calcium Phosphates: The In Vitro Behavior of Osteoblasts and Mesenchymal Stem Cells. Tissue Eng Part A. 2017 Dec;23(23-24):1297-1309. doi: 10.1089/ten.TEA.2016.0406. Epub 2017 Feb 21. PMID: 28107811.
11. Archivdaten: Studie zu Meilenstein 2 (Seite 18)
12. Ginebra MP, Espanol M, Maazouz Y, Bergez V, Pastorino D. Bioceramics and bone healing. EFORT Open Rev 2018;3 DOI: 10.1302/2058-5241.3.170056.
13. Archivdaten: Klinische Fälle ab 2022.
14. Rufino Senra M, de Fátima Vieira Marques M. Synthetic Polymeric Materials for Bone Replacement. J. Compos. Sci. 2020,4, 191;doi:10.3390/jcs4040191.
15. Ginebra Cairó I., Roig Cayón M., Velasco-Ortega E. et al., Biomimetic synthetic bone graft in alveolar ridge preservation: 1-year RCT results, Abstract N°EAO-647 EAO Geneva 2022.