creos syntogain

creos™ syntogain

Biomimetisches Knochenersatzmaterial für eine effiziente Regeneration.1

Ein biokompatibles, synthetisches, poröses (Knochen-)Ersatzmaterial mit einer in mehrere Richtungen verbundenen porösen Struktur, ähnlich dem menschlichen spongiösen Knochen, zur Verwendung in der Parodontal-, Oral- und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie.

Worin besteht der Unterschied?

creos™ syntogain ist die neueste Generation eines synthetischen Knochentransplantats. Sein fortschrittliches Herstellungsverfahren1 in einer wässrigen Umgebung und bei niedriger Temperatur ermöglicht es, ein Knochentransplantat mit wichtigen Unterscheidungsmerkmalen zu erzeugen.

creos syntogain granules

Einzigartige runde Form des Granulats1,2

Erleichtert die Anwendung in situ.3

Vermeidet einen Stapelungseffekt.4

Hohe Hydrophilie4

Ermöglicht eine einfache Hydratation und Handhabung des Granulats.3

Ungesintert1

Die Mikroporen und die Osteokonduktivität werden durch die Wärmebehandlung nicht reduziert.5,6 

EINZIGARTIGE ZUSAMMENSETZUNG DES MATERIALS1,7,8

80 % calciumdefizitäres Hydroxylapatit (CDHA) und 20 % BTCP (Beta-Tricalciumphosphat).


AUS NANOKRISTALLEN BESTEHENDE MIKROSKOPISCHE OBERFLÄCHE1,9

Große spezifische Oberfläche1,10,11 und hohe Mikroporosität1,12


KNOCHENSTABILITÄT1,2

Gemäß klinischen Fallstudien bleibt der Knochen stabil und behält das ursprüngliche Ausgangsvolumen des Defekts vom ersten Tag an bei1,13


 

Fortschrittliches Herstellungsverfahren1

ES IST BIOMIMETISCH1,7,8

Das fortschrittliche Herstellungsverfahren von creos syntogain  ermöglicht eine einzigartige Zusammensetzung des Materials, das  menschlichen Knochen, der ebenfalls aus CDHA besteht, nachbildet.1,7,8

Je ähnlicher ein Material dem menschlichen Knochen ist, desto besser ist es für die Knochenbildung.14

Derzeitige Fremdtransplantate

Traditionelle Fremdtransplantate aus Calciumphosphat (HA/B-TCP)
Herstellungsverfahren bei hoher Temperatur: Passiviert Materialien und reduziert das Potenzial des Wirts, damit zu interagieren.

Biomimetisch

creos syntogain biomimetisches Calciumphosphat (CDHA/B-TCP)
Herstellungsverfahren bei niedriger Temperatur: Hydroxylapatit wächst langsam, um die Struktur und Zusammensetzung des menschlichen Knochens nachzubilden.

Große spezifische Oberfläche1,10,11

Dank des biomimetischen Herstellungsverfahrens wächst Hydroxylapatit auf der Oberfläche des Granulats. Dadurch wird die Oberfläche vergrößert und die Zellanlagerung für die Knochenbildung ermöglicht.12

creos syntogain Adsorption

Die spezifische Oberfläche wurde mittels Stickstoffadsorption gemessen

creos syntogain Porositätsverteilung

Größenverteilung des Poreneingangs im Zusammenhang mit der Nano-, Mikro- und Makrostruktur in CDHA (1.): Barba et al. 2016

Hohe Nano-/Mikroporosität1,12

Eine Nano-/Mikroporosität, die der Struktur von natürlichem Knochen ähnlich ist, ermöglicht eine gute Durchblutung, Zellbesiedlung und zuverlässige Knochenbildung.


Die Lösung bildet die natürliche Porosität des Knochens nach.12

creos™ syntogain zeigte im Vergleich zur Referenz-DBBM keine Unterlegenheit in Bezug auf die Dimensionserhaltung des Alveolarkamms

In einer der größten randomisierten klinischen Studien (randomized clinical trials; RCT) zur dentalen Knochenregeneration15 wurden 102 Patienten randomisiert einer Knochenaugmentation mit creos syntogain oder der als Referenz dienenden deproteinisierten bovinen Knochenmatrix (DBBM) zugewiesen. Sechs Monate nach der Augmentation betrug die mittlere Knochenveränderung in Bezug auf Breite und Höhe bei creos syntogain (n=42) jeweils -1,78 % und 1,35 % und bei der Referenz-DBBM (n=41) -2,16 % und 2,99 %. Die Unterschiede zwischen den beiden Materialien waren statistisch nicht signifikant. Das mittlere Eindrehmoment betrug 36,2 Ncm bei Osteotomien, die mit creos syntogain regeneriert wurden, und 35,1 Ncm bei Osteotomien, die mit der Referenz-DBBM regeneriert wurden. Bei creos syntogain wurden 71,1 % der Implantate mit einem Eindrehmoment von über 35 Ncm eingesetzt. Bei der Referenz-DBBM waren es 62,8 %.

Der Knochen bleibt stabil und erhält das ursprüngliche Ausgangsvolumen des Defekts bei.2 Im Vergleich zum Referenzprodukt (DBBM) konnte ein statistisch signifikanter Unterschied weder in der vertikalen noch in der bukkolingualen Dimensionsveränderung beobachtet werden.15

Variation creos syntogain

Dimensionsveränderung des Alveolarkamms 6 Monate nach der Knochenaugmentation: Die Messungen wurden mittels (DVT)CT durchgeführt, basierend auf anatomischen Bezugspunkten (Sinusboden oder Canalis mandibulae).

creos syntogain und Referenz-DBBM

Implantatstabilität und Eindrehmoment: gemessen zum Zeitpunkt der Implantatinsertion, 6 Monate nach der Knochenaugmentation. Es wurde ein NobelParallel™ CC Implantat verwendet.

Gebrauchsanweisung für creos syntogain

Wichtige Informationen und Anweisungen zu creos syntogain 

Sie haben Fragen zu creos syntogain?

Unter dem nachstehenden Link finden Sie zusätzliche Informationen und weitere Details. Außerdem können Sie Fragen zu creos syntogain stellen.

Wann wird creos syntogain verwendet?

Die Lösung kann angefangen bei den häufigsten bis hin zu den anspruchsvollsten Indikationen alles abdecken.

Wann creos syntogain wird verwenden

Weitere mögliche Indikationen:

Vertikale und horizontale Kieferkammaugmentation  

Knochendehiszenzen und Fenestrationen um Implantate

FORTBILDUNG

Kurse für Knochen- und Weichgewebsmanagement

Referenzen

Die Gebrauchsanweisungen enthalten umfassende Informationen zur Verwendung, einschließlich Indikationen, Gegenanzeigen, Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen.

1. Hoornaert A, Maazouz Y, Pastorino D, et al. Vertical Bone Regeneration with Synthetic Biomimetic Calcium Phosphate onto the Calvaria of Rats. Tissue Eng Part C Methods. 2019 Jan;25(1):1-11. doi: 10.1089/ten.TEC.2018.0260. PMID: 30501579.

2. Raymond Y, Pastorino D, Ginebreda I, et al. Computed tomography and histological evaluation of xenogenic and biomimetic bone grafts in three-wall alveolar defects in minipigs. Clin Oral Investig. 2021 Dec;25(12):6695-6706. doi: 10.1007/s00784-021-03956-y. Epub 2021 May 1. PMID:33931811.

3. Archivdaten: Kundenstimmen zur Handhabung des Granulats aus den Jahren 2017–2018 + Ergebnisse der GKEM-Fragebögen zur Handhabung aus dem Jahr 2022.

4. Archivdaten: Bericht zu Meilenstein 2 (Kapitel 2.5.1)

5. Henkel KO, Gerber T, Lenz S, Gundlach KK, Bienengräber V. Macroscopical, histological, and morphometric studies of porous bone-replacement materials in minipigs 8 months after implantation. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod. 2006 Nov;102(5):606-13. doi: 10.1016/j.tripleo.2005.10.034. Epub 2006 May 19. PMID: 17052636.

6. Weibrich G, Trettin R, Gnoth SH, et al. Bestimmung der Größe der spezifischen Oberfläche von Knochenersatzmaterialien mittels Gasadsorption. (Alternate title: Analysis of the size of the specific surface area of bone regeneration materials by gas adsorption). Mund Kiefer GesichtsChir (2000) 4:148-152 Springer-Verlag 2000.

7. Barba A, Diez-Escudero A, Espanol M, et al. Impact of biomimicry in the design of osteoinductive bone substitutes: nanoscale matters. ACS Appl. Mater. Interfaces 2019. DOI:10.1021/acsami.8b20749.

8. Archivdaten: Mimetis-XRD-Analysebericht unter Verwendung der RIR-Quantifizierungsmethode. Zertifikat über die Zusammensetzung des Medizinprodukts.

9. Barba A, Diez-Escudero A, Maazouz Y, et al. Osteoinduction by foamed and 3D-printed calcium phosphate scaffolds: effect of nanostructure and pore architecture. ACS Appl. Mater. Interfaces 2017.DOI:10.1021/acsami.7b14175.

10. Sadowska JM, Guillem-Marti J, Montufar EB, Espanol M, Ginebra MP. * Biomimetic Versus Sintered Calcium Phosphates: The In Vitro Behavior of Osteoblasts and Mesenchymal Stem Cells. Tissue Eng Part A. 2017 Dec;23(23-24):1297-1309. doi: 10.1089/ten.TEA.2016.0406. Epub 2017 Feb 21. PMID: 28107811.

11. Archivdaten: Studie zu Meilenstein 2 (Seite 18)

12. Ginebra MP, Espanol M, Maazouz Y, Bergez V, Pastorino D. Bioceramics and bone healing. EFORT Open Rev 2018;3 DOI: 10.1302/2058-5241.3.170056.

13. Archivdaten: Klinische Fälle ab 2022.

14. Rufino Senra M, de Fátima Vieira Marques M. Synthetic Polymeric Materials for Bone Replacement. J. Compos. Sci. 2020,4, 191;doi:10.3390/jcs4040191.

15. Ginebra Cairó I., Roig Cayón M., Velasco-Ortega E. et al., Biomimetic synthetic bone graft in alveolar ridge preservation: 1-year RCT results, Abstract N°EAO-647 EAO Geneva 2022.