Dr. Bastian Wessing

Horizontale und vertikale Augmentation eines schmalen Kieferkamms

Dr. Bastian Wessing

Deutschland

„Warum verwende ich die creos™ xenoprotect Membran? Wegen der verbesserten mechanischen Eigenschaften … und wegen ihrer Effektivität in vielen Indikationen.“

Case courtesy of Dr. Wessing

Patient: männlich, 54 Jahre

Klinische Situation: fehlende Zähne 46, 47. Spätimplantation, Knochenqualität D1. Wenig Knochenmaterial mit einer Dicke von 2–3 mm am Alveolarkamm, 8 mm und 6 mm Knochen über dem Nervus alveolaris inferior in Bereich 46 bzw. 47 vorhanden

Chirurgische Lösung: creos™ xenoprotect Membran; horizontale und vertikale Augmentation mithilfe gesteuerter Knochenregeneration (GBR) unter Verwendung der „Tenting Screw-Methode“

Datum des Eingriffs: 25. Februar 2015 (GBR), 14. August 2015 (Implantatinsertion), 18. März 2016 (prothetische Versorgung)

 

 

 

Fall freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Dr. Bastian Wessing.

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Case courtesy of Dr. Wessing

Klinische Ausgangssituation

Alveolarkamm in Bereich 46, 47 mit horizontalem und vertikalem Defekt (links) 

Panorama-Röntgenaufnahme vor der gesteuerten Knochenregeneration. Die röntgenopaken Objekte auf dem Knochenkamm in Region 46 und 47  sind Metallführungshülsen zur Bestimmung der Implantatposition (rechts).

Case courtesy of Dr. Wessing

Chirurgisches Verfahren

Knochensituation nach Lappenpräparation mit kortikalen Perforationen (links)

Zur Durchführung der „Tenting Screw-Methode“ wurden zwei 10 mm lange Osteosyntheseschrauben  in Region 46 und 47 auf dem Knochenkamm fixiert und ragten 6 mm über den Knochen hinaus (rechts).

Case courtesy of Dr. Wessing

Chirurgisches Verfahren

creos™ xenoprotect Membran lingual mit zwei Titanstiften fixiert (links) 

Knochenersatzmaterial aus etwa 50 % autologen Knochenfragmenten und 50 % deproteinisiertem bovinem Knochenmaterial (DBBM) (rechts)

Case courtesy of Dr. Wessing

Chirurgisches Verfahren

Erfolgreiche Immobilisierung des Knochentransplantats durch Spannen und Fixieren der creos™ xenoprotect Membran mit drei zusätzlichen bukkal fixierten Titanstiften (links)

Fortlaufende Nähte kombiniert mit horizontalen Matratzennähten für eine problemlose Heilung (rechts)

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Chirurgisches Verfahren

Panorama-Röntgenaufnahme nach der gesteuerten Knochenregeneration

Case courtesy of Dr. Wessing

Prothetisches Vorgehen

Alveolarkamm nach einer Einheilzeit von 6 Monaten, mit 3 mm vertikaler und 8 mm horizontaler Knochenbildung (links)

Zwei NobelActive® Implantate wurden in Region 46 (4,3 mm x 11,5 mm) und 47 (5 mm x 10 mm) eingesetzt (Mitte).

Ein-Schritt-Verfahren mit zwei Gingivaformern 5 mm x 5 mm zur transgingivalen Einheilung (rechts)

Case courtesy of Dr. Wessing

Prothetisches Vorgehen

Panorama-Röntgenaufnahme nach Implantatinsertion

Case courtesy of Dr. Wessing

Prothetisches Vorgehen

Situation nach einer Einheilzeit von 4 Monaten. Keine fixierte Mukosa auf der bukkalen Seite macht ein freies Schleimhauttransplantat erforderlich (rechts).

Es wurde ein freies 15 mm x 5 mm Schleimhauttransplantat vom Gaumen entnommen, und die Wunde an der Entnahmestelle wurde mit einer Kollagenmatrix abgedeckt (Mitte).

Es wurde ein mukosaler apikaler Repositionslappen mit einer Periostnaht präpariert, und das Transplantat wurde mit einer Kreuznaht am Untergrund fixiert (links).

Case courtesy of Dr. Wessing

Ergebnis

Heilung des Weichgewebes nach 8 Wochen (links)

Nobel Biocare Gesamtlösung für den Seitenzahnbereich mit zwei ASC Abutments mit verblendetem Zirkondioxid (Mitte) 

Okklusale Ansicht der Vollkeramikkronen 46 und 47 (rechts)

Case courtesy of Dr. Wessing

Ergebnis

Bukkale Ansicht der endgültigen Vollkeramikkronen

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